30. Januar 2011

Ich kann nicht beschreiben, wie weh es tut. Wie schnell es mich zerfrisst oder zerstört. Unermessbar, wie es sich im ganzen Körper verteilt und darauf wartet, dass ich einen Fehler mache. Undefinierbar, welche Spuren es hinterlässt, wenn der Weg eine neue Richtung einschlägt. Ich kann nicht mehr. Warum vergehen diese Schmerzen nicht? Warum, dieses ständige Glücklichsein, wenn die anderen es von mir erwarten? Sie sehen nicht, wie sich alles im Inneren meinerseits auflöst. Wie es verschwindet und nicht wieder kommt. Sie hören nicht, wenn mein verwundetes Herz stehen bleibt. Sie merken nicht, dass sich meine Welt schwarz, weiß färbt. Es gibt nichts farbiges mehr. Schon lange verblassen die einst grellen Farben. Sie sehen nichts. Vielleicht ist das gut so, vielleicht würden sie nie etwas sehen können.