21. Januar 2011

Heute habe ich Angst davor, dich zu verlieren. Angst davor, dass du plötzlich aus meinem Leben verschwindest - ob nun absichtlich oder nicht. Ich brauche dich. Jenes, was sich mein Leben nennt, würde ohne dich nicht funktionieren. Es würde stehen bleiben und warten. Warten darauf, dass du zurück kommst. Du hältst mein Leben in deinen Händen: Lässt du es fallen, zerbricht es in Einzelteile. Hältst du es fest, bleibt es funktionsfähig. Du hast es des Öfteren fallen gelassen, jedoch wieder zusammengeklebt. Es geht weiter. Ich gehe weiter. Immerhin kann ich vor dir nicht flüchten. Dein Name hallt in meinem Kopf, deine Worte zitieren sich in meinen Gedanken, du besuchst mich in meinen Träumen und ich, ich warte darauf, dass das aufhört.